Was ist ein Rückwärtskraftwerk?

… ist allgemein betrachtet eine technische Anlage zur Stromerzeugung – beispielhaft vergleichen wir einmal die Funktionsweise eines Kohlekraftwerks:

1. Für den Betrieb ist es notwendig fossile Rohstoffe, wie etwa Braun- oder Steinkohle, abzubauen.
2. Die Kohle wird verbrannt und mit Hilfe von Dampf in elektrische Energie umgewandelt.
3. Bei der Verbrennung entstehen hohe CO₂-Emissionen, die unsere Umwelt belasten.

…macht genau das Gegenteil.

1. Zunächst verwenden wir für den Betrieb unserer Anlagen Waldrestholz in Form von Hackschnitzel aus nachhaltiger und regionaler Forstwirtschaft.
2. Damit erzeugen wir bereits klimaneutral Energie, denn ungenutztes Waldrestholz würde bei seiner Zersetzung CO₂ freigeben.
3. Bei dem Prozess der nachhaltigen Energiegewinnung wird als weiteres Produkt Grüner Kohlenstoff erzeugt. Dieser speichert rund 30 % des CO₂, das ursprünglich im Holz enthalten war. So bleibt es als wertvoller Kohlenstoff dauerhaft gebunden und wird nicht mehr in die Atmosphäre abgegeben.

Auf diese Weise gehen wir ZURÜCK NACH VORN, denn die Rückwärtskraftwerke erzeugen saubere Energie und durch das wertvolle Produkt Grünen Kohlenstoff entsteht Minus-CO₂, da in Summe mehr CO₂ gebunden als freigesetzt wird.